Die Entwickler von LeoTronics und die Feuerwehr in Dudince haben am vergangenen Samstag den ersten Feldtest des slowakischen Feuerwehrroboters TrackReitar FFL durchgeführt.
Der kleine Helfer hat große Fähigkeiten bewiesen. Der Roboter erreichte selbstständig die Stelle mit den angebrachten Feuerwehrschläuchen und bekämpfte erfolgreich einen hypothetischen Flächenbrand in wenigen Minuten. In dieser kurzen Zeit hat der Roboter fast 7 Tausend Liter Wasser in das Feuer geschüttet.
Nach Beendigung der Aufgabe kehrte der Roboter selbstständig zu seinem Standort zurück.
Feuerwehrleute lobten die Aussichten für den Einsatz des TrackReitar. Sie wiesen darauf hin, dass ein solcher Roboter in Anlagen der chemischen Industrie, Öldepots und anderen kritischen Infrastrukturunternehmen mit erhöhter Brandgefahr sehr wünschenswert ist. Unter solchen Bedingungen ist der Roboter immer bereit, zum Löschen eines Brandes vorzurücken, wenn er eine Zündquelle entdeckt.
Innerhalb weniger Minuten ist der Roboter an der Einsatzstelle und beginnt mit der Brandbekämpfung. Dank der Fernsteuerung und der leistungsstarken Motoren kann sich der Feuerwehrmann mehr auf das Löschen des Feuers konzentrieren. Gleichzeitig schont er seine Kräfte, da ein Roboter die Hauptarbeit übernimmt. Die gesamte körperliche Tätigkeit des Roboterbedieners beschränkt sich auf das Anschließen von Feuerwehrschläuchen und die Zufuhr von Wasser oder anderen Löschmitteln.
Feuerwehrspezialisten stellten fest, dass ein Transport-UGV der Modellreihe LeoTronics; zum Transportieren und Abwickeln von Feuerwehrschläuchen benötigt wird.
Auch die Feuerwehrleute haben großes Interesse an der Weiterentwicklung der Feuerlöschroboter bekundet. Insbesondere die Notwendigkeit, eine robustere Plattform für die Bekämpfung von Waldbränden und einen Roboter mit geringem Wasserverbrauch für Arbeiten in städtischen Umgebungen zu schaffen.